Futtermittelbrand
Schreckmoment am Samstagmittag in Intschede: Ein Futterlager eines landwirtschaftlichen Betriebes war aus noch unbekannter Ursache in Brand geraten und drohte angefacht vom Wind auf Stallungen und eine Maschinenhalle überzugreifen. Noch vor Eintreffen der Feuerwehr unternahmen die Eigentümer erste Löschversuche und konnten so eine größere Brandausbreitung frühzeitig verhindern.
Die Feuerwehr räumte das Lager mit Unterstützung des Betriebes komplett aus und löschte das Brandgut im Freien ab. Über eine Drehleiter wurde parallel dazu die Gebäudestruktur auf Glutnester überprüft. Eine Wasserförderung über lange Wegstrecke und ein Großtanklöschfahrzeug stellten die Wasserversorgung der Einsatzstelle aufgrund der abgeschiedenen Lage sicher.
Ein vorsorglich an die Einsatzstelle alarmierter Tierarzt sichtete die anwesenden Tiere, verletzt wurde aber keines. Erhebliche Belastung für die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei stellten die hochsommerlichen Temperaturen von bis zu 30 Grad dar. Nach rund zwei Stunden war der Einsatz für die rund 100 Einsatzkräfte beendet. Die Polizei nahm noch während der Einsatzmaßnahmen der Feuerwehr Ermittlungen zur Brandursache auf, die Schadenhöhe steht derzeit noch nicht fest.
Textquelle: Kreisfeuerwehr Verden